«Wenn Engel reisen, lacht der Himmel.» Diese Redensart ist wohl den allermeisten bekannt. Somit ist auch klar, dass einer unvergesslichen Jubiläumsreise nichts im Weg stehen konnte.

Und genau so kam es: Unsere Reise führte die Mitarbeitenden des Standorts Aarau für zwei Tage ins schöne Tessin. Die Sonnenstube der Schweiz wurde ihrem Namen mehr als gerecht. Nach einer gemütlichen und staufreien Fahrt in Richtung Süden erwartete uns strahlender Sonnenschein bei einem Begrüssungsapéro im Hotel Albergo Losone.

Gestärkt vom anschliessenden Mittagessen starteten wir mit viel Schwung und vollem Einsatz in die verschiedenen Nachmittagsaktivitäten. Auf dem Programm standen Fechten, Golfen, Beachvolleyball und die Ticino Experience – den Film, den man essen kann und bei dem man die Seele der Südschweiz mit allen Facetten kennenlernt.

Im Anschluss an die Aktivitäten stand die restliche Zeit bis zum Abendessen zur freien Verfügung. Eine Vielzahl der Mitarbeitenden nutzte die Zeit, um sich im Hotelpool bei einer attraktiven Partie «Poolball nach HKG-Regeln» abzukühlen. Andere wiederum bevorzugten das gemütliche Zusammensitzen und Plaudern im hoteleigenen Garten.

Der Abend wurde im mediterranen Hotelgarten mit einem gemeinsamen Apéro so richtig lanciert. Gefolgt ist ein feines Nachtessen, bestehend aus typischen Tessiner Spezialitäten. Umrahmt wurde das Ganze mit gehaltvollen Ansprachen von René Herzog, Christian Lüthi und Roger Neuhaus – bestückt mit vielen Rückblicken und Anekdoten aus den vergangenen vier Jahrzehnten HKG. Den Schlusspunkt an einen abwechslungsreichen ersten Tag setzten die Einen an der Hotelbar. Wiederum andere versuchten ihr Glück im nahegelegenen Casino.

Nach einer mehr oder weniger langen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück stand am Samstag eine Wanderung im Maggia-Tal auf dem Programm. Gewandert wurde von Giumaglio nach Someo durch die Wälder der Maggia entlang. Dabei brauchte es bei der Überquerung zweier Hängebrücken eine gehörige Portion Überwindung. Eine Hängebrücke erstreckte sich doch immerhin über eine Länge von einem Kilometer.

Auf der Rückreise wurden wir am Südportal des Gotthardtunnels vom Stau nicht verschont. Aus diesem Grund führte die Route die zusehends immer müder werdende Gesellschaft kurzerhand über den Gotthardpass. Auf der Passhöhe angelangt, wurde bei frischeren Temperaturen eine Pause eingelegt, bevor dann die letzte Etappe in Richtung Aarau unter die Räder genommen wurde.

Zurückblicken dürfen wir auf eine abwechslungsreiche Jubiläumsreise in stilvoller Location mit traumhaftem Spätsommerwetter und einer ungezwungenen und positiven Atmosphäre.