Interview mit Roland Lenz, Geschäftsführer HKG Engineering AG Baden

Seit über 40 Jahren ist Roland Lenz bereits für HKG tätig – so lange wie fast kein anderer. Er war der erste Angestellte in der damals noch jungen Unternehmung. Im folgenden Interview berichtet er u.a. über seine weiteren Ziele, seine getätigten Erfahrungen und hat einen wertvollen Ratschlag für die junge Generation von heute.

 


«Feierte im April 2019 sein 40-jähriges Dienstjubiläum»
Roland Lenz

Was möchtest du bis zu deiner Pensionierung als Geschäftsführer der HKG Baden noch erreichen?

 

Es ist mir ein grosses Anliegen, meine Nachfolge umsichtig vorzubereiten. Die beiden Mitglieder der Geschäftsleitung, Mario Voser und Ramon Wernli, möchte ich in den nächsten Jahren gut auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereiten, so dass ein fliessender Übergang möglich wird. [...] Den in unserer Gruppe gelebten Prozess, in dem die Zielsetzungen in der «Denkfabrik» – namentlich in der Gruppen-Geschäftsleitung und in Workshops – erarbeitet werden, unterstütze ich daher jetzt und auch in den kommenden Jahren sehr gerne mit vollem Einsatz und voller Motivation!

Worauf bist du besonders stolz?

Dass ich den Sitz Baden in den letzten 18 Jahren mit meinen engagierten Mitarbeitenden erfolgreich führen durfte!

Was macht HKG als Arbeitgeber aus?

Klare und gelebte Werte, wie sie in Grosskonzernen nicht leicht zu finden sind. Jeder einzelne Mitarbeitende wird geschätzt und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Die Zusammenarbeit in der Gruppen-Geschäftsleitung sowie auch innerhalb des ganzen Kaders der Gruppe ist sehr gut.

Welchen Ratschlag würdest du der jungen Generation von heute mit auf den Weg geben?

Offen für Neues zu sein und sich während der ganzen beruflichen Karriere weiterzubilden. Zahlreiche und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten stehen der jungen Generation offen. Wenn man beharrlich an sich arbeitet, sich immer wieder (Etappen-) Ziele setzt und bereit ist, sich voll einzusetzen, stehen einem die Türen für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit weit offen.

Erzähle uns etwas von deiner Anfangszeit bei HKG…

Meine Anstellung beim 1978 von René Herzog und Hansrudolf Kull gegründeten Elektroingenieurbüro Herzog + Kull AG war meine erste Arbeitsstelle. Die Anfangszeit war besonders geprägt von einem grossen Einsatz der Gründungsmitglieder. Ich durfte als erster Angestellte in der jungen Firma in den Folgejahren an deren Aufbau in wechselnden Funktionen mitarbeiten.

Welche war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn?

Die beste Entscheidung war, dass ich die Chance, die René Herzog mir für die Übernahme der Geschäftsführung des Sitzes Baden anbot, annahm.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spass?

Seine Vielseitigkeit: Die unternehmerische Freiheit, das Führen und Motivieren der Mitarbeitenden, die Kontakte mit Kunden,  Kunden davon zu überzeugen, dass HKG die beste Dienstleistung anbietet, um nur einige zu nennen.

Wenn du drei Wünsche frei hättest: Welche wären es?

Je älter man wird, desto bewusster wird einem, dass die Gesundheit persönlich das wichtigste Gut ist. Nur mit guter Gesundheit lassen sich die gesetzten Ziele erreichen und ein gesunder Ausgleich zwischen Arbeits- und Privatleben realisieren.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Lieber Roland, wir danken dir für dein leidenschaftliches Engagement über all die Jahre sowie die kompetente, loyale und freundschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle unserer ganzen Gruppe. Wir wünschen dir für die künftige Zeit alles Gute, beste Gesundheit und eine weiterhin erfüllende Aufgabe.

(Interview: Marc Herzog, Verantwortlicher Kommunikation, PR und Marketing, HKG)